Corporate Newsroom #6
Eine Vollzeit-Corporate-Influencerin für OTTO, Newsroom-Einführung bei apetito und REWE, Polizeipräsenz in Social Media und weitere spannende Themen
Unternehmen produzieren mehr Content denn je. Um mit Content-Marketing zum Erfolg zu gelangen, ist eines unabdingbar: eine gute Redaktionsplanung. Und gerade diese bringt einige Herausforderungen mit sich: schlechte Organisation, ineffiziente Zusammenarbeit und unklare Prozesse.
Quelle: LinkedIn Technology Marketing Community
Was mit isolierten Kampagnen und Marketing-Maßnahmen begann, ist heute Teil integrierter Markenstrategien und bedarf professioneller Planung. Außerdem müssen immer mehr Marketing-Teams Inhalte abteilungs-, ressort- oder unternehmensübergreifend produzieren und vermarkten.
In diesem Artikel zeigen wir, wie wir bei dirico diesen Herausforderungen begegnen und unsere Redaktionsplanung im Team organisieren – von der Planung bis zur Analyse.
Bevor wir mit dem redaktionellen Workflow starten, erstellen wir eine solide Jahresplanung. Bei uns ist das Teamarbeit.
In der Themenplanung und unserer Themenarchitektur legen wir fest, über welche Themengebiete (in dirico heißen sie „Themenkategorien“) unsere Marke sprechen soll.
Themenkategorien haben bei uns keine zeitliche Begrenzung, sie sind für den gesamten Planungszeitraum relevant und werden am Jahresende ausgewertet. Sie sind so langfristig, dass sie mehrere Planungszeiträume begleiten.
Themenkategorien sind für uns zum Beispiel: Company, Plattform, Services und Wissen. In jeder Themenkategorie gibt es weitere Kategorien auf zweiter oder auch dritter Ebene. Innerhalb der Kategorie „Company“ zum Beispiel „Arbeiten bei dirico“, „Unternehmenskultur“ oder „Wachstum“.
Im Kampagnenmanagement planen wir Zeiträume, in denen eine Themenkategorie eine besondere Bedeutung hat und wir viel dazu veröffentlichen.
Für Kampagnen (in dirico „Thema“ genannt) gibt es externe oder interne Gründe. Extern sind z.B. Messen und Veranstaltungen, intern die Einführung eines neuen Produktfeatures. Im Anschluss an diese Planungsphase ist uns klar, worüber wir sprechen wollen (Themenkategorie) und wann (Kampagne/Thema) wir das tun wollen.
Im nächsten Schritt sammeln wir Ideen.
Das Ideenmanagement hat bei uns zwei Phasen.
In der Phase der Ideenfindung ist das gesamte Marketing-Team auf der Suche nach inspirierenden Artikeln, Infografiken, Statements, Präsentationen, Bildern, Podcasts, Videos – einfach allem, was uns interessiert.
Durch dieses „Medienscreening“ haben wir immer genug Ideen für guten Content auf Vorrat.
Damit das so reibungslos und effizient wie möglich funktioniert, nutzen wir die Clipping-Funktion der dirico.go-Browser-Extension. Der Inhalt landet dann als Idee direkt in unserer Ideen-Sammlung.
Ideen können aber auch innerhalb von dirico direkt angelegt werden.
In unserer Redaktionskonferenz stimmt das Team über die gesammelten Ideen ab. Unsere Ideensammlung arbeitet transparent. Jedes Teammitglied hat in dirico Zugriff auf die gesammelten Ideen und kann mit einem Klick für seine Lieblingsideen abstimmen.
Hier gibt es verschiedene Konzepte mit denen man arbeiten kann. Denkbar ist, sich feste Regeln zu setzen, ab wann ein Beitrag als „gewählt“ zählt. Zum Beispiel eine 2/3 Mehrheit. Oder man bespricht die Top-Ideen in der Redaktionskonferenz oder einen dedizierten Kampagnenmeeting.
Dank unserer Ideen-Sammlung fällt es uns leicht, eine Idee für einen neuen Beitrag zu finden. Wir haben immer genug abgestimmte Vorschläge vorrätig, aus denen wir uns bedienen können.
Um aus einer Idee einen Inhalt zu machen, bedarf es in dirico nur wenige Schritte. Wenn Sie mit einem anderen Tool arbeiten – oder sogar in Excel – haben Sie vielleicht einen anderen Workflow. Für uns hat sich die Unterscheidung zwischen Idee und Inhalt etabliert.
Ideen sind die Vorstufe, können zwar einer Themenkategorie und einem Thema zugeordnet sein, sind aber noch nicht zeitlich geplant.
Bei einem Inhalt wird die Planung konkret:
Einen Beitrag aus einer Idee zu erstellen, ist denkbar einfach. Ich kann sie mit nur einem Klick in einen Inhalt verwandeln. Zum Beispiel direkt im Redaktionskalender.
Wir produzieren unsere Inhalte grundsätzlich im Team. Jeder soll sich auf das konzentrieren, was er am besten und schnellsten erledigen kann. Die Zeiten, in denen ein Kollege im Alleingang Beitrag, Bildmaterial und Social Media Posts erstellt, sind für uns vorbei.
Typische Arbeitsaufteilung für einen Blogbeitrag:
Um uns besser zu organisieren und E-Mail-Chaos zu vermeiden, nutzen wir das Aufgabenmanagement in dirico. So können wir den Arbeitsaufwand in der Redaktionsplanung kleinhalten.
Einfach die Tasks samt Deadline einpflegen und alle Kolleginnen und Kollegen werden per E-Mail über ihre Aufgaben informiert. Außerdem werden ihnen die Aufgaben inklusive Fälligkeitsdatum in ihrem Dashboard angezeigt.
Das funktioniert, weil in dirico der Inhalt an einer zentralen Stelle bearbeitet wird, auf den alle Teammitglieder Zugriff haben. Grafiken, Anhänge, Social Posts, die den Blogbeitrag bewerben, Kommunikationsziele, Vermarktungspläne: All das können wir direkt im Beitrag festlegen. Wenn alle ihren Job fristgerecht erledigen, geht der Beitrag ohne weitere Abstimmung einfach online.
Sie wollen zunächst in einem kleineren Rahmen mit der Redaktionsplanung starten?
Kein Problem! Laden Sie sich einfach unseren kostenfreien Excel-Redaktionsplan herunter.
Wenn alle Sub-Tasks erledigt sind, wird der Inhalt im letzten Schritt von der Redaktionsleitung freigegeben. Wurden alle Daten und Inhalte korrekt eingepflegt, geht er zum gewählten Termin online.
Bei vielen Unternehmen mit öffentlichem Interesse, wie zum Beispiel Aktiengesellschaften, können Freigaben sogar vom Compliance-Management vorgeschrieben sein. Bei uns ist das eigentlich nicht nötig – aber vier Augen sehen immer mehr als zwei.
Besonders hilfreich ist, dass die Erteiler der Freigaben über verschiedene Kanäle auf ihre Zustimmung hingewiesen werden können. Im Dashboard, per E-Mail oder als Push-Notification.
Wie Freigaben in dirico genau funktionieren, haben wir in diesem Artikel erklärt.
Nach der Veröffentlichung eines Beitrages wird diese häufig beworben. dirico unterstützt uns auch hierbei. Dank der Briefingmaske können wir der für das Performance-Marketing zuständigen Person alle wichtigen Infos hinsichtlich Werbebudgets, Zielgruppen und Kanälen sowie die erforderlichen Assets übergeben.
Jeder, der schon eine Weile im Bereich Social Media und Content-Marketing dabei ist, wird wissen, dass die Auswertung des Marketings eine ebenso schwierige Disziplin wie die eigentliche Content-Produktion ist.
Um Learnings für unsere Arbeit zu gewinnen, versuchen wir durch unsere Analysen nicht nur den Erfolg unserer Beiträge zu messen, sondern auch unsere Fehler zu analysieren und abzustellen.
In einem wöchentlichen Meeting besprechen wir deshalb die wichtigsten KPIs der vergangenen Veröffentlichungen und erörtern, was gut und schlecht lief. Dabei ist uns wichtig, Kanäle nicht nur isoliert zu betrachten, sondern einen integrierten Ansatz zu verfolgen.
Das integrierte Analytics-Tool in dirico unterstützt uns dabei.
Weltweit stehen Marketing-Teams vor der Herausforderung, dem gewachsenen Content-Output gerecht zu werden. Die größten Schwierigkeiten liegen darin, zu wenig Zeit für die Content-Produktion zu haben und genug relevante Inhalte zu produzieren.
Das lässt die Redaktionsplanung zu einem Erfolgsfaktor im professionellem Content-Marketing werden.
Wir kennen unsere Anforderungen und entwickeln unsere Software Stück für Stück weiter. Wir glauben daran, dass Zusammenarbeit im Team einfach sein kann – mit dirico wollen wir dazu beitragen.
Um einfach mal auszuprobieren, wie sich dirico in der Praxis anfühlt, kann hier eine kostenfreie Testlizenz angefragt werden.
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