#insidedirico – unsere neue Website, unser neues Logo

Neue Website, neues Logo, neuer Claim – wir haben dirico runderneuert. Über Monate haben mehrere Teams an der neuen Gestaltung, an einem Brand Style Guide, an Produkt- und Imagevideos und an einer klareren Darstellung der Funktionen von dirico gearbeitet. Hier die Kernpunkte unseres Rebrandings.

#insidedirico – unsere neue Website, unser neues Logo

Die Struktur

Schluss mit dem Chaos! So steht es seit November 2020 auf unserer neuen Startseite – und das war auch ein Grund für die Operation „Rebranding“: Seit 2017 ist die Website von dirico immer wieder erweitert worden, was mit der Zeit eher unübersichtlich wurde. „Auch das Logo war am Anfang eher eine pragmatische Lösung, wir wollten damals schnell am Markt sein“, erinnert sich Gründer und CEO Sascha Böhr. Nun ist fast alles neu: die Website, das Logo, der Claim, die Sortierung und die Eigendarstellung.

dirico logo

Die Marke

Aus der Wort-Bild-Marke dirico.io wurde dirico, und das gesondert gestaltete d am Anfang verkörpert einen kleinen Notenschlüssel – in Anlehnung an einen Dirigenten, der den Takt vorgibt. dirico leitet sich von Dirigieren („diri“) und Content („co“) ab. Mit dirico wird jeder zum Dirigenten, der mit Zauberhand Einsätze und Takt seines Contents bestimmt. Denn in der orchestrierten Kommunikation muss alles perfekt sein: das Thema, die Story, der Kanal, die Aufbereitung und die Tonalität.

Das alte Logo von dirico.io
Unser früheres Logo. Die Adresse dirico.io bleibt, doch bei der Marke verzichten wir künftig auf das .io am Ende. Die neue Farbe ist kräftiger und die geänderte Schrift (jetzt ist es die Manrope) klarer.

Ein neuer Claim macht deutlich, worum es bei dirico geht: „Transform your Content Collaboration“, transformiere deine Zusammenarbeit bei der Produktion von Themen und Inhalten, das ist das Ziel von dirico. Die Plattform hilft Unternehmen, ihre gesamte Unternehmenskommunikation besser zu planen, herzustellen, auszuspielen und zu analysieren – transparent unter einer einheitlichen Benutzeroberfläche.

„Editorial planning, just better“, lautete der Claim vorher. Inzwischen wurde der Funktionsumfang der Plattform dirico jedoch stark erweitert. Zusätzlich zur Planung ist nun die komplette Content-Kollaboration möglich – und dirico mittlerweile das „Betriebssystem“ von vielen großen Marketing- und Kommunikationsteams.

Was hat es eigentlich mit der Endung „.io“ auf sich? Dieser Artikel im Digital Guide von Ionos erklärt, warum so viele Start-ups scheinbar im Indischen Ozean sitzen.

Der Anspruch

Die neue Website untermauert den Anspruch von dirico, die Anfänge als Start-up hinter sich zu lassen. „Es ist an der Zeit, erwachsen zu werden und das auch in der Außendarstellung zu zeigen“, sagt Sascha. Mehr als 150 Kunden zählt dirico mittlerweile, darunter auch einige Schwergewichte aus dem DAX.

Die alte Website von dirico.io
So sahen unsere Website und unser Logo früher aus.

Die Mitarbeitenden

Neu ist auch eine ausführliche Eigendarstellung des Unternehmens dirico: Die inzwischen mehr als 60 Mitarbeitenden werden persönlich in einer eigenen Rubrik vorgestellt. „Das Persönliche spielt gerade im Digitalen eine große Rolle“, sagt Sascha. Das ist nicht ganz ungefährlich, weil auf diese Weise auch Headhunter*innen angelockt werden, die Spezialist*innen von dirico abwerben könnten. „Wir möchten aber der Marke ein Gesicht geben“, betont der Geschäftsführer.

Neues Imagevideo: Wofür dirico und unsere mittlerweile 60 Mitarbeitenden stehen.

Die Programmierung

Programmiert wurde die Website von Saschas zweiter Firma 247GRAD. Jan Kiesewalter kümmerte sich vor allem um die Struktur: „Wichtig war, viel Energie in die Konzeptphase zu stecken“, erklärt der 25-Jährige. So wurden anfangs insgesamt acht Zielgruppen für die Website identifiziert. „Ein Entscheider will ganz andere Sachen wissen als ein Community-Manager“, sagt Jan. So interessiert sich der Entscheider mehr dafür, was ihm der Einsatz von dirico übergeordnet bringt, während für einen Community-Manager bestimmte Funktionen im Vordergrund stehen. Entsprechende Landingpages bedienen nun die verschiedenen Zielgruppen.

Das Design

Beim Design griff dirico auf eigene Entwürfe und auf einen externen Grafiker, Dustin Streeck, zurück. Gemeinsam mit dem Marketingteam von dirico und der Produktentwicklung wurden das neue Logo und die Gestaltungselemente entwickelt. Sie legten eine neue Farbwelt fest, die aus einem seriös wirkenden Dunkelblau, viel Weißraum zur Verkörperung von freier Gestaltungsmöglichkeit sowie behutsam eingesetzten Farbelementen besteht.

Die neue Farbwelt von dirico.

Hinzu kommt eine eigene Formensprache, die das virtuelle Geschehen in leichter verständliche Bilder übersetzt. Wenn mehrere Mitarbeitende an einzelnen Tasks von Kommunikationsmaßnahmen arbeiten, bewahrt dirico als Plattform für alle Beteiligten den Überblick: Welche Tasks sind gerade offen, welche in Bearbeitung? Welche Aufgaben warten auf Freigabe? Eine animierte Grafik auf der Startseite zeigt, vereinfacht dargestellt und abstrahiert, wie das funktioniert.

Kollaboration im Newsroom: Eine vereinfachte Grafik zeigt, wie die Zusammenarbeit in und mit dirico funktioniert.

Content-Zirkel heißt bei dirico der Kreis aus vier Segmenten, die immer wiederkehren und in ihrem Kern die Kollaboration ausmachen. Die Aufgaben reichen von der Planung über die Kreation von Inhalten und ihre Distribution bis zur Analyse. Das veranschaulicht der Content-Zirkel.

Der Content-Zirkel von dirico

Und auch ein neues Produktvideo wurde produziert. Es zeigt in gut zwei Minuten, wie unsere Software die Arbeit von Marketing- und Kommunikationsteams verbessern kann.

Das Projekt

Ganz unfallfrei verlief das Projekt Rebranding in dieser Phase nicht: Das Team verlor zwischenzeitlich die für das Projekt enorm wichtige Grafikerin, und es waren zunächst einmal zwei Personen nötig, um sie zu ersetzen. Yen Linh Bui von 247GRAD und Stefan Bühler, der eigentlich fürs UX-Design von dirico zuständig ist, übernahmen die grafischen Aufgaben und entwickelten sie weiter.

„Wir haben dabei im Projektmanagement wieder viel gelernt“, sagt Philipp Scherber, Content Marketing Manager bei dirico. „Gezeigt hat sich, dass das Team funktioniert und bei so einem Rückschlag Kolleg*innen kurzfristig einspringen. Ein sehr gutes Gefühl, wenn man sich auf die Unterstützung des ganzen Teams verlassen kann“, sagt der 33-Jährige. Philipp hat sich auf der Website vorrangig um die Texte für die Anwendungsbereiche und für Endanwender gekümmert, während seine Kollegin Denise Simon die Produktkommunikation übernahm. Dritter im Marketingteam ist Steffen Klöckner, der sich unter anderem um die Suchmaschinenoptimierung kümmert.

Die Technik

Die Umsetzung übernahmen Tim Schneider und Florian Liesenfeld von 247GRAD: Auf Basis von WordPress entwickelten sie eine eigene Struktur der Inhalte. „Das Theme haben wir selbst gebaut“, sagt Florian und meint damit den Gestaltungsrahmen, der bei WordPress flexibel von Fremandanbietern eingekauft werden könnte. Vorteil des eigenen Themes: Die Webentwickler haben alle Gestaltungselemente in der Hand. Extra für dirico wurden eigene Post Types – beispielsweise für Case Studies, Magazine, E-Books und Webinare – entwickelt.

„Wichtig war, von Anfang an sehr strukturiert zu arbeiten, sich in der Hierarchie der Elemente konsequent herunterzuarbeiten“, sagt Tim. Wiederkehrende Elemente wurden dabei in sogenannten Sections programmiert, ergänzt Florian – die sind wichtig, damit man die gleichen Elemente wie ein Angebot zur Kontaktaufnahme nur einmal erstellt und an mehreren Stellen auf der Website einsetzt.

Das extra designte d in dirico verkörpert einen kleinen Notenschlüssel – in Anlehnung an einen Dirigenten, der im Orchester jede Stimme und jedes Instrument zur Geltung kommen lässt.

Die Zukunft

Sascha Boehr, CEO von dirico
dirico-Gründer Sascha Böhr.

Für Sascha ist die Entwicklung der Website noch lange nicht abgeschlossen. Ihm schwebt nach der Positionierung der Marke im Enterprise-Segment ein Content Hub vor, eine Anlaufstelle für Wissenstransfer rund ums agile Marketing. „Wir wollen Teil der Transformation sein, die gerade in der Unternehmenskommunikation und im Marketing stattfindet“, erklärt der 35-Jährige. Und auch die Plattform dirico ist nach seinen Worten noch lange nicht fertig: „Die Evolution im Marketing ist weiterhin am Anfang. Es gibt keine Blaupause. Nötig ist eine flexible Software, die den ungefähren Rahmen vorgeben kann.“ Prozesshandbücher, wie es sie in manchen etablierten Unternehmen gibt, wird es so schnell bei dirico nicht geben. Ein bisschen Start-up, das ist dirico weiterhin – aber größer.

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