Corporate Newsroom #6
Eine Vollzeit-Corporate-Influencerin für OTTO, Newsroom-Einführung bei apetito und REWE, Polizeipräsenz in Social Media und weitere spannende Themen
Unklarheit über Verantwortlichkeiten, E-Mail Chaos, versäumte Deadlines, zu lange Antwortzeiten, keine Erfolgsmessung, und, und, und. Die Liste der Dinge, die beim Arbeiten in Social-Media-Teams einer Verbesserung bedürfen, ist schier endlos. Mit diesen 4 Tipps machen Sie ein für alle Mal Schluss damit – und sorgen gleichzeitig für einen langfristigen Effizienz-Boost in Ihrem Social-Media-Team.
So wird Ihr Social-Media-Team zu einer wahren Social-Media-Maschine!
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Nach der Redaktionsplanung heißt es: recherchieren, recherchieren, recherchieren. Damit dabei keine Informationen verloren gehen, sollten alle potenziell interessanten Inhalte in einer zentralen Content-Sammlung gespeichert werden. Diese sollte verschiedene Kategorien enthalten.
Sollten Sie also einmal einen interessanten Beitrag finden, der nicht zu Ihrem, aber dem Inhalt Ihres Kollegen passt, können Sie ihm in seiner Kategorie etwas hinterlegen – vielleicht kann er ja etwas daraus machen.
Oft sieht man in Social-Media-Teams, dass Redaktionskalender in Form von Excel-Tabellen angelegt werden. Im Prinzip ist das auch gar nichts Schlimmes. Nur stellt sich ein Excel-Redaktionskalender als eher unpraktisch heraus, wenn er nicht in einer Cloud-Umgebung genutzt wird und sich automatisch bei allen Kollegen aktualisiert.
Wenn nicht alle Kollegen Zugriff auf die Cloud haben, sieht die Praxis meistens so aus, dass der Redaktionsplan bearbeitet, an alle Social-Media-Teammitglieder weitergeleitet, erneut bearbeitet wird, usw. Und das ist vor allem eins: zeitaufwändig.
Unser Tipp lautet in diesem Fall, einen Redaktionsplan einzusetzen, der Funktionen zum gemeinschaftlichen Arbeiten beinhaltet. Damit lassen sich sogar zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Erstens ist die Zeit des lästigen Veränderns und Verschickens des Redaktionskalenders ein für alle Mal vorbei.
Zweitens sind damit auch gleichzeitig alle Verantwortlichkeiten geklärt. Wenn Sie sich also das nächste Mal fragen, wer gerade woran arbeitet, reicht ein Blick in den Redaktionskalender und schon haben Sie den Überblick.
Allgemein gilt die Faustregel, dass innerhalb von 24 Stunden auf Kommentare bzw. Nachrichten in sozialen Netzwerken geantwortet werden sollte. Durch die mittlerweile hohen Anforderungen von Social-Media-Nutzern besteht bei als zu lange empfundenen Reaktionszeiten die Gefahr negativer Auswirkungen auf das Unternehmens-Image.
Sind Sie Teil eines Social-Media-Teams in einem Unternehmen, das über mehrere Social-Media-Kanäle verfügt? Dann wissen Sie sicher: Manchmal gestaltet es sich schwierig, den Überblick über alle eingehenden Nachrichten zu behalten.
Wir raten Ihnen daher dazu, Ihre Kanäle an einem zentralen Posteingang zu bündeln, von dem aus auch eine direkte Antwort erfolgen kann. Arbeiten Sie in einem Unternehmen, das täglich mehrere hundert Serviceanfragen erhält, kommt für Sie vielleicht zusätzlich die Möglichkeit von vordefinierten Antwort-Templates in Frage.
Vielleicht können Sie sich sogar den Einsatz eines Chatbots vorstellen?
Wie kam der Facebook-Post von letztem Monat an? War der Inhalt für Ihre (potenziellen) Kunden interessant? Sollten Sie vielleicht etwas anders machen? All diese Fragen beantworten sich von selbst, wenn Sie ein Social-Media-Monitoring-Tool einsetzen, um Ihre Aktivitäten zu überwachen.
Kennzahlen wie z.B. die Reichweite eines Facebook-Posts, dadurch aufgetretenes Engagement und Interaktionen werden somit ersichtlich. Außerdem lassen sich so verschiedene Arten von Posts oder auch die Uhrzeit, zu der Sie etwas gepostet haben, direkt vergleichen. Anschließend wissen Sie genau, wann Sie welchen Content posten sollten, um Ihre (potenziellen) Kunden am effektivsten anzusprechen.
Kommt Ihnen Ihr Social-Media-Team eher träge und unorganisiert vor, helfen unsere Praxistipps dabei, Ordnung ins Chaos zu bringen. So sichern Sie in Zukunft eine stabile Effizienz in Ihrem Social-Media-Team und beugen gleichzeitig möglichen Stolperfallen vor.
Wenn Sie weitere anschauliche Praxisberichte und Interviews mit Marketing- und Kommunikationsexperten lesen möchten, laden Sie unser Magazin Corporate Newsroom #5 herunter.
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